Erstkommunion 2025 im Pastoralverbund Johannesberg
Im Herbst hat die Vorbereitung auf den Weißen Sonntag begonnen. Die gemeinsame Zeit gestalten wir spielerisch, kreativ, religiös und musikalisch unter dem Thema: „Kommt her und esst“. Ende November haben die Kommunionkinder und ihre Familien einen Gottesdienst zur Erinnerung an die Taufe gefeiert. Rund um das Taufbecken in der Johannesberger Kirche hat sich jedes Kind mit Weihwasser bezeichnet. Alle Kommunionkinder treffen sich am 18. Dezember 2024 zu einer Adventsfeier in Christkönig.
Liebe Pfarrangehörige, liebe Gäste,
wir stehen vor dem Weihnachtsfest, mit dem am 24. Dezember das
Heilige Jahr 2025 beginnt. Solch ein Jahr wird alle 25 Jahre ausgerufen.
Es soll deutlich machen, dass Gott auf die Menschen zu kommt und sie
durch seine Nähe und Barmherzigkeit beschenkt. Am 24.12. wird Papst
Franziskus um 19.00 Uhr im Petersdom die heilige Pforte öffnen. Er
wünscht sich, dass die Menschen einen Zugang zu Gott finden. Das
Motto des Jubeljahres lautet: Pilger der Hoffnung. Angesichts von
Kriegen, Vereinzelung und Ungerechtigkeit in der Welt wirbt Papst
Franziskus für Zeichen der Hoffnung. In der Verkündigungsbulle mahnt
er Frieden, einen Schuldenerlass für arme Länder, eine Kultur des
Lebens, Solidarität mit Migranten und Menschen am Rande an. Unter
dem Motto „Pilger der Hoffnung“ machen sich Gläubige aus aller Welt
für das Jubeljahr nach Rom auf oder begehen das Jubiläum in ihren
Ortskirchen. Das Heilige Jahr geht bis zum 6. Januar 2026.
Viele erinnern sich an die Worte der 1. Predigt von Papst Johannes Paul
II. am 22. Oktober 1978 auf dem Petersplatz: „Habt keine Angst! Öffnet,
ja reißt die Tore weit auf für Christus!“
Gott kommt als Licht in das Dunkel der Welt. Er ist das Friedenslicht,
das jedes Jahr von Bethlehem aus durch die Pfadfinderaktion über ganz
Deutschland verteilt wird und auch in unseren Kirchen brennt.
Mögen viele Menschen Gott in ihr Leben einlassen und ihn als
lebenspendenden Gott erfahren. Möge er das Dunkel der Welt erhellen
und Frieden stiften.
Die pastoralen Mitarbeiterinnen und Pfarrer Oswald wünschen allen
Gemeindemitgliedern und Gästen der Pfarreien Johannesberg und
Bronnzell ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für
das Neue Jahr 2025
Pfarrer Michael Oswald
Gemeindereferentin Ellen Büdel
Gemeindereferentin Albina Schönberner
Krippe in Johannesberg
Nach der Sonntagsmesse am Tag des Dorffestes in Fulda-Zell, ehrte die Kapellengemeinde den früheren stellv. Vorsitzenden des Kapellenrates von Zell Herrn Bruno Günder. Er war 30 Jahre lang Mitglied in diesem Rat, davon 24 Jahre lang als stellv. Vorsitzender. Der Inhaber dieses Amtes führt im Stadtteil die kirchlichen Belange, die das Gebäude der Kirche betreffen, plant aber auch die besonderen Feiertage und Aktionen im Laufe des Jahres, wie Krippen- und Weihnachtsbaumaufbau, das Hutzelfeuer, den jährlichen Abendgottesdienst mit Prozession und das Judas-Thaddäus Fest. Im Namen des Kapellenrates überreichte sein Nachfolger im Amt, Herr Georg Günder, eine Urkunde der Kapellengemeinde und weitere Geschenke an das Ehepaar Günder. Dabei schilderte er die vielen Maßnahmen, die Herr Günder zusammen mit den Mitgliedern des Kapellenrates umgesetzt hat. Im Anschluss daran dankte Pfarrer Oswald Herrn Günder für sein treues und ruhiges Wirken zugunsten der Kapellengemeinde. In den letzten Jahren wurden viele Maßnahmen zur Erhaltung und Modernisierung der Kapelle durchgeführt und das Gemeindeleben lebendig gehalten. Ein Höhepunkt war das 250-jährige Bestehen der Zeller Kapelle mit Besuch von Bischof Heinz Josef Algermissen. Pfarrer Oswald überreichte Herrn Günder als Dank und Anerkennung eine Ehrenurkunde des Bistums mit der Sturmiusmedaille.
25 Jahre Schola Emanuel in Johannesberg
Die Kirchengemeinde Johannesberg feierte im Dezember letzten Jahres das 25-jährige Bestehen der Schola Emanuel. 1998 hatte Sandra Hosenfeld im Alter von nur 21 Jahren die Singgruppe gegründet. Seitdem kommen wöchentlich ca. 20 Sängerinnen und Sänger zusammen, um neues geistliches Liedgut zu proben und in festlichen Gottesdiensten zu singen. Zum Jubiläum gestaltete die Schola einen Gottesdienst mit Liedern und besinnlichen Texten in der Propsteikirche. Als Anerkennung für ihr Engagement zugunsten der Kirchenmusik erhielt Frau Hosenfeld eine Dankesurkunde von Bischof Dr. Gerber, die durch Pfarrer Michael Oswald überreicht wurde.
40 Jahre Organisten Tätigkeit von Frau Birgit Witzel
Im Jahre 1984 wurde in Zell die Organistenstelle frei und innerhalb weniger Tage war es der Gemeinde gelungen, Frau Birgit Witzel aus Zirkenbach für diese Tätigkeit zu gewinnen. Seitdem spielt Frau Witzel in Zell Orgel und später auch in vielen anderen Kirchen der Umgebung. Vor etwa 20 Jahren gründete sie einen Frauenchor, der gern “Zeller Domchor” genannt wird. Beim Festgottesdienst zum Organisten Jubiläum wurde Frau Witzel durch Herrn Bruno Günder vom Kapellenrat Zell geehrt. In seiner Rede drückte er den Dank der Gemeinde aus und überreichte ein Geschenk und einen Blumenstrauß. Pfarrer Oswald schloss sich dem Dank an und gratulierte zum Jubiläum. In Anerkennung ihres Einsatzes für die Kirchenmusik überreichte ihr Pfarrer Oswald eine Dankesurkunde von Bischof Dr. Gerber.
Pilgerstempel
In der Kirche Johannesberg ist ab sofort eine Stempelstelle für Jakobuspilger zu finden. Pilger, die auf dem Weg Richtung Würzburg oder Frankfurt sind, haben oft ein Stempel-buch dabei, um die angelaufenen Orte nachzuweisen. Nun können sich alle Pilger während der Öffnungszeiten der Kirche selbstständig bedienen und sind unabhängig vom Pfarrbüro. Es werden oft Teilstücke gelaufen und später in Etappen fortgesetzt. Alle mit der Muschel gekennzeichneten Wege münden in Santiago de Compostela am Grab des Heiligen Apostels Jakobus. Die Entfernung beträgt von hier ca. 3000 km.
© St. Johannes d. Täufer, Johannesberg