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Presseankündigung November 2012
Pfarrer Michael Oswald und Pfarrgemeinderatssprecherin Johanna Herchet laden zur Gemeindemission nach Johannesberg ein.

„Öffnet die Herzen für Christus“
Nach 21 Jahren findet in der Pfarrei Johannesberg wieder eine
Gemeindemission statt
von Christof Ohnesorge

Fulda-Johannesberg. „Wir wollen gemeinsam über unseren christlichen Glauben nachdenken, einander bestärken und allen interessierten Menschen Gelegenheit geben, mit uns über die Rolle des Glaubens in ihrem Leben zu sprechen“, unterstreicht Michael Oswald, Pfarrer von Johannesberg vor den Toren Fuldas. Zu seiner Pfarrei St. Johannes der Täufer in Johannesberg (mit den Fuldaer Stadtteilen Harmerz und Zirkenbach) und den Filialkirchen St. Judas Thaddäus in Zell und Mariä Geburt in Istergiesel gehören rund 2.200 Katholiken. Unter dem Motto „Öffnet die Herzen für Christus“ findet hier vom 3. bis 18. November eine Gemeindemission statt, die ein franziskanisches Team unter der Leitung von Pater Max Rademacher OFM durchführt.

30 Frauen und Männer aus der Pfarrei haben in den vergangenen anderthalb Jahren die Gemeindemission intensiv mit Pater Max vorbereitet. In sechs Arbeitsgruppen befassten sie sich mit den Themen „Gemeindeanalyse“, „Religiöse Vorbereitung und Begleitung“, „Themenbogen“, „Hausgesprächskreise“, „Jugendarbeit“ und „Öffentlichkeitsarbeit“. „Wir haben bei der Zusammenstellung des Wochenprogramms die Wünsche und Sorgen aller befragten Gemeindemitglieder berücksichtigt“, hebt die Sprecherin des Pfarrgemeinderats, Johanna Herchet, hervor. Daraus sei ein vielfältiges Programm entstanden, das sich an Alleinstehende, Kinder und Jugendliche, Familien, Senioren, Kranke und Trauernde richte. Einen Vorgeschmack auf die Gemeindemission haben viele Ehrenamtliche bereits während eines Vorbereitungswochenendes Ende April im Schönstattzentrum Dietershausen bekommen. Die Idee, nach 21 Jahren in der Pfarrei wieder eine Gemeindemission durchzuführen, kam Pfarrer Oswald im Zusammenhang mit der 1200-Jahr-Feier der Pfarrei, die im letzten Jahr groß begangen wurde. „Gemeinde wird weniger aus den Steinen des Kirchengebäudes, als vielmehr aus den lebendigen Bausteinen gebildet, die die Menschen mit ihrem Glauben bilden“, betont Oswald, der seit 1997 in Johannesberg als Seelsorger wirkt. Er ist sehr gespannt auf seine erste Gemeindemission. Johanna Herchet ist noch heute begeistert von der letzten Gemeindemission, die zwei Oblatenpatres im Herbst 1991 durchgeführt haben.

„Die Gemeindemission ist unser Beitrag vor Ort zum Jahr des Glaubens, das Papst Benedikt anlässlich des 50. Jahrestags des Beginns der II. Vatikanischen Konzils ausgerufen hat“, ist sich Pfarrer Oswald sicher. Die umfangreiche Programmbroschüre, die kurz vor der Fertigstellung steht, richtet sich nicht nur an die, die ohnehin in die Kirche gehen, sondern will alle Menschen im Kirchspiel und auch Interessierte aus den benachbarten Stadtteilen einladen. „Wir sind überzeugt, dass uns Christus in ein gutes Leben führt und wir uns ihm anvertrauen können. Lassen wir uns von ihm berühren“, schreibt der Pfarrer im Vorwort. An der bevorstehenden Gemeindemission gibt es schon seit Wochen großes Interesse. „Viele jungen Eltern ist es ein Anliegen, den Glauben an ihre Kinder weiterzugeben“, weiß Pfarrer Oswald aus den Ergebnissen der Gemeindeanalyse, an der 920 Personen durch Beantwortung eines Fragebogens teilgenommen haben. „78 Prozent sagen uns da, dass der Glaube eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt.“ Die örtlichen Vereine haben ihre Aktivitäten verschoben und unterstützen damit die Angebote der Mission, von der sich Pfarrer Oswald eine Vertiefung des Gemeindelebens verspricht. „Bei uns bringen sich Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche in vielfältigen Gruppen und in hohem Maße in das Glaubensleben ein – durch ihr Engagement lebt unsere Gemeinde!“

In den knapp zwei Wochen der Gemeindemission finden 27 Hausgesprächskreise zu brennenden Fragen des kirchlichen Lebens sowie Gottesdienste und Meditationen statt. Das Missionsteam wird Alte und Kranke sowie Schulen, Kindertagesstätten und Krabbelgruppen besuchen; ferner gibt es ein eigenes Kinder- und Jugendprogramm. Des Weiteren wird es Gelegenheit für Einzelgespräch und Beichte geben, und wer sich anonym äußern möchte, kann das Missionstelefon anrufen. „Jede und jeder ist eingeladen, über sein Leben nachzudenken und sich einzubringen“, so Pfarrer Oswald.

 
 

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