Liebe Pfarrangehörige, liebe Gäste,
die Titelseite des Osterpfarrbriefes zeigt ein vom Licht durchstrahltes Kreuz: Kreuz und Tod sind nicht das Letzte. Wenn der Mensch am Ende ist, beginnt Gottes Handeln. Als Christen glauben wir an die größere Macht Gottes. Es
ist die Macht der Liebe, die grenzenlos ist und selbst den Tod überwindet. Am Ende mündet alles in die
Unendlichkeit Gottes. Diese Hoffnung gibt uns schon heute Kraft und Zuversicht. Sie spornt uns an, sich für das
Gute einzusetzen und Gott in der Welt zu bezeugen, wie es die Anhänger Jesu von Anfang an taten.
Nach den Evangelien über Leben, Tod und Auferstehung Jesu folgt in der Bibel die Apostelgeschichte, die über die junge Kirche berichtet. Wir schreiben diese Geschichte des Glaubens und der Gemeinschaft der Gläubigen heute weiter. An uns liegt es, dass die Botschaft vom auferstandenen Herrn weitergeht und nicht ausstirbt. Sowohl die Menschen heute als auch die in zukünftigen Zeiten brauchen die Botschaft vom lebendigen, menschenfreundlichen Gott.
Diese Aufgabe sollten wir gerne übernehmen.
Ein frohes, gesegnetes Osterfest wünschen
Pfarrer Michael Oswald
Gemeindereferentin Eva Lotte Neuhaus
und Gemeindereferentin Ellen Büdel
25 Jahre Schola Emanuel in Johannesberg
Die Kirchengemeinde Johannesberg feierte im Dezember letzten Jahres das 25-jährige Bestehen der Schola Emanuel. 1998 hatte Sandra Hosenfeld im Alter von nur 21 Jahren die Singgruppe gegründet. Seitdem kommen wöchentlich ca. 20 Sängerinnen und Sänger zusammen, um neues geistliches Liedgut zu proben und in festlichen Gottesdiensten zu singen. Zum Jubiläum gestaltete die Schola einen Gottesdienst mit Liedern und besinnlichen Texten in der Propsteikirche. Als Anerkennung für ihr Engagement zugunsten der Kirchenmusik erhielt Frau Hosenfeld eine Dankesurkunde von Bischof Dr. Gerber, die durch Pfarrer Michael Oswald überreicht wurde.
40 Jahre Organisten Tätigkeit von Frau Birgit Witzel
Im Jahre 1984 wurde in Zell die Organistenstelle frei und innerhalb weniger Tage war es der Gemeinde gelungen, Frau Birgit Witzel aus Zirkenbach für diese Tätigkeit zu gewinnen. Seitdem spielt Frau Witzel in Zell Orgel und später auch in vielen anderen Kirchen der Umgebung. Vor etwa 20 Jahren gründete sie einen Frauenchor, der gern “Zeller Domchor” genannt wird. Beim Festgottesdienst zum Organisten Jubiläum wurde Frau Witzel durch Herrn Bruno Günder vom Kapellenrat Zell geehrt. In seiner Rede drückte er den Dank der Gemeinde aus und überreichte ein Geschenk und einen Blumenstrauß. Pfarrer Oswald schloss sich dem Dank an und gratulierte zum Jubiläum. In Anerkennung ihres Einsatzes für die Kirchenmusik überreichte ihr Pfarrer Oswald eine Dankesurkunde von Bischof Dr. Gerber.
© St. Johannes d. Täufer, Johannesberg